Traumatherapie ist eine besondere Form der Unterstützung für Menschen, die belastende und erschütternde Erlebnisse hatten. Man nennt solche Ereignisse „Trauma“.
Traumatherapie kann den Betroffenen zu helfen, die emotionalen und psychischen Auswirkungen dieser Erlebnisse besser zu verarbeiten und ein erfüllteres Leben zu führen.
Methoden – ein Auszug
PITT steht für „Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie“, eine spezielle Methode zur Behandlung von Traumata. Sie wurde von Luise Reddemann entwickelt und umfasst verschiedene Ansätze, um den Umgang mit traumatischen Erlebnissen zu erleichtern.
Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie (Tf-KVT): Diese Therapie kombiniert kognitive Verhaltenstherapie mit Techniken zur Verarbeitung von Trauma.
PEP steht für „Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie“ und wurde von Dr. Michael Bohne entwickelt. Es handelt sich um eine Therapieform, die verschiedene Techniken zur Selbstregulation kombiniert, um emotionale Blockaden und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.
Die therapeutische Vorgehensweise ist behutsam und in kleinen Schritten, um sicherzustellen, dass Klienten nicht erneut traumatisiert werden. Es wird ein sicherer Raum geschaffen, in dem Klienten sich ausdrücken und langsam an die traumatischen Erinnerungen herangeführt werden können.